Was Design Thinking ist habe ich Ihnen bereits in einem meiner vorherigen Beiträge erläutert. Heute möchte ich darauf eingehen, welche Regeln im Design Thinking beachtet werden sollten, um die besten Bedingungen für gute Ergebnisse zu schaffen:
- Beim Thema bleiben: Unsere kreativen Gehirne führen uns gern auf Ab- oder Nebenwege, daher ist es wichtig, beim Thema zu bleiben und sich auf die Aufgabe zu konzentrieren.
- Nur einer spricht: Häufig schweifen wir ab oder es bilden sich Unterdiskussionen innerhalb einer Gruppe. Daher hat immer eine Person das Wort und alle anderen hören aufmerksam zu.
- Wilde Ideen zulassen: Wer sich immer nur an Regeln hält, kann nicht von der Norm abweichen und schon gar nicht Neues entdecken. Deshalb erlauben wir uns Verrücktheit, nach dem Motto „Geht nicht – gibt es nicht!“
- Auf den Ideen anderer aufbauen: Ideenklau? Nein. Jede Idee ist ein Baustein im gesamten Bauwerk einer Innovation.
- Kritik zurückstellen: Jede Idee zählt und wird nicht umgehend bewertet. Ihr Wert wird sich im Prozess automatisch herausstellen.
- Bildlich arbeiten: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ein visualisierter Gedanke verankert sich besser im Gehirn und lässt sich auch unter 1.000 Post-its besser wiedererkennen als geschriebene Worte.
- Quantität ist wichtig: „Der beste Weg, um auf eine gute Idee zu kommen, besteht darin, viele Ideen zu haben“, so Linus Pauling. Alles was spontan einfällt ist willkommen.
- Früh und oft scheitern: Michael Air Jordan sagte: „I can accept failure, everyone fails at something. But I can’t accept not trying.“ Aus diesem Grund sollten Ideen ausprobiert werden.
Gerne begleite ich Sie und Ihr Unternehmen bei der Durchführung von Design Thinking Workshops.